hhmx.de

· Föderation DE Do 27.03.2025 09:47:06

@IrrsinnHilft Ist aus meiner Sicht wirklich aus vielen Gründen vernünftig. Die finden seit Jahrzehnten kaum Fernfahrer mehr, die Paketmengen wachsen in den Himmel und die CO2-Bilanz des Bahntransports ist deutlich besser als die des LKW. Dass die Güterzüge nicht überall verfügbar sind, ist nicht zwingend Schuld von DHL. Zudem sind An- und Abfahrt zu einem Verladepunkt manchmal insgesamt so aufwändig, dass es weder Zeit, noch Kosten, noch Emissionen spart.

Föderation DE Do 27.03.2025 09:57:57

@stirz

Nun, schon. Man hat Paketzentren von Bahnanschlüssen weggelegt zugunsten bester Erreichbarkeit von Autobahnen.

Das war zwar monetär mutmaßlich sinnvoll und ich will keine Steine auf jene werfen, die so entschieden haben. Aber doch, es ist durchaus die Schuld von DHL als Organisation.

@IrrsinnHilft

Föderation DE Do 27.03.2025 11:09:42

@Saupreiss @IrrsinnHilft Das Bahnnetz ist hier schon der limitierende Faktor. Gleisanschlüsse und Trassen neu zu bauen dauert Ewigkeiten. Ein Paketzentrum zu verlegen, ist dagegen Kindergeburtstag.

Föderation DE Do 27.03.2025 11:14:26

@stirz

Klar. Nur waren viele Brief/Paketzentren mit Bahnanschluss ausgestattet und man verlegte sie, als/weil man den Banhanschluss für verzichtbar hielt und die Bahnpost ganz loswerden wollte. Was wirtschaftlich (monäter) auch sinnvoll war.

@IrrsinnHilft

Föderation DE Do 27.03.2025 11:23:07

@Saupreiss @IrrsinnHilft Sicher. Man muss aber auch verstehen, dass die Güterbahn seit Jahrzehnten alles andere als gepflegt wurde, während das Geschäft der Paketpost durch die Decke geht.

Ich will DHL & Co hier nicht ausklammern, sondern darauf hinweisen, dass Anreize für einen Gleisanschluss durch den Netz-Rückbau und dadurch unvermeidliche Engpässe überschaubar sind.

Generell gilt die Faustregel: Güterbahn lohnt ab ca. 400-500km. Das ist für Paketdienste in DE nicht immer gegeben.