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So 04.12.2022
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Working at front lines of the IT and having fun there. Been around the Internet since 1992 and still in awe what has become of that little baby.
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- Books (mostly F&SF)
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- Computer Games & RPG
- Cooking
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- Everything that blinks, has buttons to press and looks remotely gadgetoid
Everything i write, post, tweet, blog or blurp is just my personal opinion and is not the opinion or policy of my employer, my cat or my goldfish.
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Föderation DE Do 26.06.2025 10:04:03 Ich wünschte, ich könnte sagen, ich bin enttäuscht. Aber leider ist es genau das, was ich von dieser Bundesregierung erwartet habe. Medien: 1 |
Föderation DE Mi 18.06.2025 17:35:37 Hattet Ihr so etwas schon einmal bei #DHL? 😱 Medien: 1 |
Föderation DE Do 12.06.2025 12:25:21 Bitte einmal mitschreiben: Kein Treueprogramm spart Geld Alles was man an einem Treueprogramm "spart" (gerade bei einem margenarmen Geschäft wie Einzelhandel) wurde vorher auf den Preis aufgeschlagen. Vergleicht die Preise so wie sie auf dem Preisschild stehen. Alles andere ist Schall und Rauch. Sammelt keine Punkte, lehnt jedes Bonus-Prohtamm ab. Für jedes Mal zustimmen kriegt ihr ein weiteres Programm. |
Föderation DE Di 13.05.2025 12:15:29 Das Innenministerium hat eine bahnbrechende Erkenntnis gehabt. Verfassungswidrige Organisationen können verboten werden: https://ard.social/@NDR/114499988241536074 Was man jetzt alles machen könnte... |
Föderation DE Sa 10.05.2025 14:23:51 SAP küsst öffentlich Trumps Arsch: https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/softwarehersteller-reaktion-auf-trump-politik-sap-streicht-frauenquote/100127302.html Dazu dann noch Nebelkerzen:
Die gesetzlichen Regelungen in den USA haben sich nicht geändert, nur die außergesetzlichen. |
Föderation DE Mi 30.04.2025 17:29:20 Achtung, langer Text Stromausfall in Spanien – Eine AnalyseSolarenergie kommt als Gleichstrom aus den Solarpanels. Das bedeutet, sie muss in Wechselstrom umgewandelt werden. Diese Aufgabe übernimmt ein sogenannter Inverter. Inverter müssen sich dabei auf das Stromnetz aufsynchronisieren, das heißt, sie erzeugen exakt die Frequenz, die das Netz vorgibt. Gibt es kein externes Netz, ist das nicht möglich – die Inverter wechseln dann in den sogenannten Inselmodus und erzeugen Strom nur für den lokalen Gebrauch. Wenn meine PV-Anlage beispielsweise keinen Netzstrom hat, kann sie das Haus nicht versorgen, aber Strom über zwei Notstrom-Steckdosen bereitstellen. Die Frequenz im Netz beträgt in der Regel 50 Hertz. Diese schwankt jedoch – mal etwas mehr, mal weniger. Aus physikalisch-technischen Gründen steigt die Frequenz, wenn zu viel Strom das ist, also zu wenig Strom verbraucht wird, und sinkt, wenn zu viel verbraucht wird. Um das Netz zu schützen, verfügen Inverter über einen Notabschalt-Mechanismus: Steigt die Frequenz über eine festgelegte Grenze (meines Wissens bei 50,2 Hertz), wechseln sie ebenfalls in den Inselmodus. Der spanische Energiemix ist ungewöhnlich: viel Kernenergie und viel erneuerbare Energie. Ein Großteil der erneuerbaren Energie stammt wiederum aus der Solarenergie – logisch bei dem Klima. Kernenergie hat zwei wesentliche Eigenschaften: Zum einen sind Lastwechsel nur sehr langsam möglich, zum anderen produziert ein Kernkraftwerk auch bei Teillast nahezu dieselben Kosten wie bei Volllast. Das bedeutet, man möchte diese Kraftwerke möglichst konstant mit voller Leistung betreiben. Am Montag ergab sich nun eine besondere Situation: viel Sonne, guter Wind. Schon ab 9 Uhr konnte der gesamte Energiebedarf Spaniens durch Kern- und erneuerbare Energien gedeckt werden. Es wurde sogar mehr Strom erzeugt als benötigt, sodass man begann, so viel wie möglich zu exportieren. Alles, was sich einfach abschalten ließ, wurde abgeschaltet – aber die Kernkraftwerke wollte man aus den oben genannten Gründen nicht drosseln. Dann geschahen zwei Dinge: Eine Leitung nach Frankreich fiel aufgrund eines Feuers aus, und auf einer anderen Leitung kam es wetterbedingt zu Resonanzen. Bis hierhin ist das alles belegbar – nun folgt die Spekulation: Diese Instabilitäten führten dazu, dass der Strom nicht mehr ausreichend abfloss. Die Frequenz im Netz stieg an – und überschritt die kritische Grenze von 50,2 Hz. Viele Solaranlagen schalteten deshalb in den Inselmodus. Zu diesem Zeitpunkt machten sie fast 15 GW Leistung aus, knapp 60 % der Gesamtenergie – und waren schlagartig weg. Plötzlich fehlten zwei Drittel der Energie. Weder Windkraft noch Kernenergie oder Speicher konnten das auffangen – im Gegenteil. Um Schäden zu vermeiden, gingen auch die Kernkraftwerke in eine Notabschaltung. Das ist besonders problematisch – dazu später mehr. Innerhalb von Sekunden brach das gesamte Netz zusammen. Die Solaranlagen waren bereit, konnten sich aber auf kein Netz mehr synchronisieren. Alles war dunkel. Auch Portugal und Südfrankreich wurden vom Netz genommen, da sie bis dahin vom spanischen Export profitiert hatten. Das europäische Stromnetz reagierte und warf Spanien aus dem Verbund. In Südfrankreich konnte das Netz dank eigener Reservekapazitäten und Hilfe anderer Länder schnell wiederhergestellt werden. In meiner Heimautomatisierung konnte ich beobachten, wie die Frequenz dort kurz abfiel, bevor die eigene Leistung hochgeregelt wurde. Portugal traf es härter: Das Land verfügt nicht über die Reserven Frankreichs und ist zudem deutlich kleiner. Von außen konnte niemand helfen – Spanien ist der einzige Nachbar. Neustart des Netzes – warum das so schwierig istEin solches Netz wieder hochzufahren ist kompliziert – aus zwei Gründen:
Die Lösung besteht darin, das große Netz in viele kleine Abschnitte zu unterteilen. Für jedes Teilnetz wird zuerst Kapazität aufgebaut, dann wird es ans Netz genommen – und so weiter. Das dauert Stunden. In der Zwischenzeit zieht die Sonne weiter, und selbst wenn die Solaranlagen wieder ans Netz angeschlossen werden, liefern sie längst nicht mehr so viel wie zuvor – und ab etwa 20 Uhr gar keinen Strom mehr. Spanien brauchte also Hilfe aus dem Ausland. Man verband das Land schrittweise wieder mit dem europäischen Netz – zunächst nur mit kleinen Teilregionen. Ohne diese Hilfe wäre Spanien vermutlich noch immer ohne Strom. Der Strom kam daher zuerst in grenznahen Regionen wie Barcelona zurück, während Portugal am längsten unter dem Ausfall litt. Anmerkungen
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Föderation EN Mo 28.04.2025 18:53:00 #barcelona has electricity again! You can hear cheering on the streets. Outage was 6 hours and 14 minutes. |
Föderation EN Mo 21.04.2025 09:05:07 I didn't know When I learned about the holocaust as teenager in Germany, many people from the Nazi era were still alive and lived all around me. Being the curious person I always was, I asked them about what happened and their role in it. "I didn't know" was the boilerplate answer. And as they were relatives and friends, I believed them at first. Then in 1981 we got a new teacher for history and he exposed the lie. Or more precise: he got us exposing those lies. 1/5 |
Föderation DE Sa 08.03.2025 10:32:29 Internationale Bahnverbindungen buchen ist eine Strafe. Reisebüros verweigern die Arbeit sowieso komplett. Ich komme mit der Verbindung ausgedruckt zum #DB Ticketschalter und die können es dort auch nicht buchen. Wilde Telefonkonferenzen im Hintergrund, aber keine Lösung. |
Föderation DE Do 20.02.2025 18:22:11 Künstlich verlängerte Wartezeit Ich denke, das machen viele schon so: https://www.golem.de/news/anrufen-beim-support-hp-hat-wohl-mit-absicht-eine-15-minuetige-warteschleife-2502-193555.html |